ab € 995,– p.P.
Termine AnzeigenReisebeschreibung 2026
In sechs Tagen rund um den höchsten Berg ÖsterreichsEs ist früher Morgen auf der Rudolfshütte. Noch bevor die Sonne ganz über die Kämme steigt, liegt eine fast magische Stille über dem Hochgebirge. Wir treten vor die Türe und uns schlägt diese kühle, reine Frische entgegen, die nur auf über 2.000 Metern zu finden ist. Unser Blick fällt auf den Weißsee, der still und ruhig daliegt. Ringsum erheben sich die Gipfel - die Granatspitze, der Stubacher Sonnblick, weiter hinten die fernen Zacken des Großglockners, der uns in den nächsten Tagen begleiten wird. Wir erklimmen Gipfel, lassen uns von den eindrucksvollen Ausblicken für unsere Anstrengung entschädigen, erleben die Vielfalt der alpinen Bergwelt und können uns nicht satt sehen an bunten Almwiesen und grünen Tälern während uns im Gegenzug hochalpine Geröllfelder die rauhe Schönheit der Berge aufzeigen. Wir wissen, dass Anstrengung vor uns liegt – aber auch das stille Glück, das nur jene kennen, die sich Schritt für Schritt durch die Berge bewegen. Nun ist er da, der Moment des Aufbruchs und wir mittendrin auf unser gemeinsamen Entdeckungsreise rund um den Großglockner!
Reiseverlauf 2026
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Tag 1
Über die Kapruner Hochgebirgsstauseen zum Berghotel Rudolfshütte
<Nach einer Begrüßung und kurzen Einführung durch unseren Bergwanderführer am Kesselfall Alpenhaus, dem Startpunkt unserer Tour, fahren wir mit Bus und Schrägaufzug hinauf zu den Kapruner Hochgebirgsstauseen. Auf rund 2.000 m starten wir in einer der schönsten Alpenlandschaften unsere Umrundung des Großglockners. Wir wandern entlang des Mooserboden - Stausees und genießen die Ausblicke auf die ersten, imposanten 3.000er sowie die Eisabbrüche der herabfließenden Gletscher. Nach dem steilen Anstieg auf das Kapruner Törl, entschädigen uns die herrlichen Ausblicke auf die umliegenden Stauseen! Die Ausläufer der Gletscher begleiten uns aus der Ferne bei unserem Abstieg zur Rudolfshütte. Wobei, Hütte ist wohl nicht das richtige Wort: Berghotel trifft es eher! -
Tag 2
Abwechslungsreiche Wanderung im Nationalpark Hohe Tauern
<Mit einem letzten Blick auf den Weißsee wenden wir uns Richtung Süden und befinden uns nun im Nationalpark Hohe Tauern. Nach wenigen Kilometern stehen wir bereits am Gipfel des Kalser Törl (2.515 m) und genießen das herrliche Panorama des umliegenden Gebirgsmassiv der Granatspitz- und Glocknergruppe. Durch wildes Bergsturzgelände, vorbei an alten Almhütten, steigen wir ab, während uns aus dem tief eingeschnittenen Talgrund der Seebach immer wieder entgegen funkelt. Nach einer kurzen Rast am Kalser Tauernhaus fahren wir weiter zum Lucknerhaus und genießen, während unseres Aufstiegs auf dem geomorphologischen Lehrpfad, den beeindruckenden Anblick des Großglockners. Angekommen auf der hoch gelegenen Glorer Hütte lassen wir den Tag entspannt ausklingen. -
Tag 3
Wanderung durch das Leitertal zum Pasterzenhaus
<Heute erwartet uns ein außerordentlich schönes Gebirgsbachtal: das Leitertal. Der namensgebende Leiterbach begleitet uns einen Großteil des Weges bis wir uns am kleinen Leiterfall nach Norden wenden und das letzte Stück auf dem Alpe Adria Trail zurücklegen. Durch lichten Hochwald erreichen wir den Margaritzenstausee und werden mit einem eindrucksvollen Bergpanorama belohnt. Unsere Unterkunft für den Abend, das Pasterzenhaus, liegt leicht erhöht und lässt uns auch abends noch den Ausblick genießen., Optional möglich: Besuch der nahe gelegenen Kaiser-Franz-Josefs-Höhe mit beeindruckendem Blick auf den Großglockner und die umliegende Gletscherwelt. Das gleichnamige Besucherzentrum bietet eine große Ausstellungsfläche mit Themen rund um die Welt des Großglockner. -
Tag 4
In hochalpiner Berglandschaft über die Pfandlscharte zur Trauneralm
<Wir beginnen den Tag mit einem Anstieg über weite Wiesenhänge, die zunehmend immer karger werden je mehr wir in die hochalpine Berglandschaft eintauchen. Mit der Pfandlscharte (2.663 m) erreichen wir den höchsten Punkt des Tages. Von hier geht es nur mehr abwärts, zuerst teilweise weglos über Moränengelände und Altschneefelder, bis wir am Ende unserer Etappe wieder von grünen Almwiesen umrahmt werden. Die idyllisch gelegene Trauneralm mit Blick auf das Käfertal und die umliegende Bergwelt ist unser heutiges Tagesziel. -
Tag 5
Durch das Käfertal hinauf zur Gleiwitzer Hütte
<Unser erster Wanderabschnitt führt uns entlang der Fuscher Ache durch das Käfertal. Gesaümt von Wiesenfeldern wandern wir bis Ferleiten, von wo uns ein Bus nach Fusch an der Großglocknerstraße bringt. Nun haben wir den längsten Anstieg der gesamten Tour vor uns, 1.366 hm sind es bis zur Gleiwitzer Hütte. Durch das Hirzbachtal steigen wir höher und höher und kommen unserer Unterkunft mit jedem Schritt näher. Die prächtige Landschaft um uns und das Rauschen des Hirzbachs sind hierbei unser ständiger Begleiter. -
Tag 6
Über die Brandlscharte zurück zum Kesselfallboden
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Leistungen 2026
- Lokale(r), deutschsprachige(r) qualifizierte(r) Bergführer/in
- Übernachtung 5 x in Berghütten (Mehrbettzimmer/Lager)
- Halbpension
- Transfers lt. Programm
- Reisekrankenschutz
Unterkunft 2026
Nicht inkludierte Leistungen
- Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 230 €)
- Trinkgelder
Termine
-
Anreise
Abreise
Preis
Häufig gestellte Fragen
Wichtige Informationen zu deiner Reise
Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Schwierigkeitsgrad 2: Leicht
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