ab € 890,– p.P.
Termine AnzeigenReisebeschreibung 2026
Weitwandern auf dem geschichtsträchtigen Friedensweg in den Karnischen AlpenAls vielleicht schönster Weitwanderweg der Alpen wird er gelobt, als geschichtsträchtiger Friedensweg mahnt er uns aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und als geologisches Relikt spielt er das volle Programm. Alles in allem ist er ein Weg der Superlative. Fast durchgehend über 2000 m Seehöhe wandern wir von Ost nach West in einer atemberaubenden Szenerie: Rechter Hand grüßen und begleiten uns die Südtiroler Dolomiten und lassen uns jeden Tag aufs Neue staunen. Linker Hand erstrecken sich die Hohentauern bis zum Großglockner und der geflügelte Ausspruch "Bis zum Horizont und darüber hinaus" begleitet uns hier auf diesem Weg Tag für Tag. In diesen sechs Tagen wandern und steigen wir durch schroffe, ehrfurchtgebietende Kalkriesen, erfreuen uns an funkelnden, kristallklaren Seen, laben uns am saftigen Grün der Wiesen und genießen die erfrischende Bergluft. All dies gespickt mit Mahnmalen des ersten Weltkriegs, wandern wir nicht nur an der Grenze der zwei Staaten, sondern auch an der Plattengrenze zwischen Afrika und Europa. Womit sich uns auf geologischen Lehrpfaden 500 Millionen Jahre Erdgeschichte offenbaren. Aber genug jetzt, machen wir uns auf den Weg, um dieses Juwel eines Weitwanderwegs wahrhaftig zu erleben und zu erwandern!
Reiseverlauf 2026
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Tag 1
Mit der Helmbahn auf den Karnischen Höhenweg
<Wir beginnen unseren Höhenweg an der Talstation der Helmbahn in Vierschach. Nach einer Begrüßung und kurzen Einführung bringt uns die Gondel auf 2.045 m. Schon hier empfangen uns die Südtiroler Dolomiten mit ihrem eindrucksvollen Ambiente und wir starten zu unserer ersten Etappe. Unseren ersten Gipfel erreichen wir nach halber Wegstrecke und gönnen uns nach dem Aufstieg eine kleine Pause. Der Ausblick vom Helm (2.433 m) belohnt unsere Mühen. Wir wechseln auf die Nordseite des Kammes und wandern hinüber zum Gipfel des Heimkehrerkreuz. Mehr oder weniger auf gleicher Höhe bleibend, erreichen wir über den Leckfeldsattel unsere erste Unterkunft. -
Tag 2
Von Gipfel zu Gipfel zum Obstanser See
<Von der Sillianer Hütte wandern wir westwärts und erklimmen gleich zu Tagesbeginn unseren ersten Gipfel - die Hollbrucker Spitze (2.580 m). Wieder auf unserem Hauptweg angekommen, passieren erst den Hollbrucker- dann den Hochgränten See. Bei einer kurzen Rast genießen wir das Zusammenspiel der grünen Wiesen und rauen Berglandschaft. In einem steten Auf und Ab reihen sich anschließend Gipfel an Gipfel, deren höchster Punkt der kurz vor Etappenende liegende Eisenreich ist (2.665 m). Nachdem wir den gesamten Tag fast durchgehend über 2.500 m gewandert sind, steigen wir, mit Blick auf den funkelnden Obstanser See, zu unser Unterkunft ab. -
Tag 3
Abwechslungsreiche Wanderung zur Porzehütte
<Wir lassen den Obstansersee im Morgenlicht hinter uns zurück und steigen wieder auf die Kammlinie. Mit der Pfannspitze (2.678 m) haben wir einen weiteren Gipfel im Gepäck. Der Kammlinie folgend wandern wir an den steilen und schroffen Südhängen des Kleinen und Großen Kinigat weiter. Am Fimoorsattel steigen wir nordseitig zur kleinen, sehr heimeligen Standschützenhütte ab und genießen die einheimischen Köstlichkeiten. Unser anschließender Weg zieht sich durch saftiges Grün, vorbei am Oberen Stuckensee und durch das Roßkar bis zu unser Unterkunft. -
Tag 4
An der Kammlinie entlang zum Hochweißsteinhaus
<Über das Tilliacher Loch gelangen wir wieder auf die Kammlinie und folgen dem weiteren Höhenweg. Von der Ferne ragt der mächtige Kalkstock des Hochweißstein vor uns auf, den wir als Wegweiser für unsere heutige Etappe stets vor Augen haben. Wir wandern von Gipfel zu Gipfel und müssen, trotz der atemberaubenden Kulisse, stets aufpassen und die Füße genau setzen, denn einige Stellen sind sehr ausgesetzt und nichts für Wanderer mit Höhenangst. Am Luggauer Sattel beginnt unser Abstieg, der uns zum idyllisch gelegenen Hochweißsteinhaus führt. Unsere längste und anstrengendste Etappe liegt erfolgreich hinter uns! -
Tag 5
Über das italienische Val Fleons zum Wolayer See
<Nach einem kurzen Anstieg auf das Öfner Joch (2.011 m), wandern wir für die nächsten Stunden im italienischen Val Fleons, einem ursprünglichen Almhochtal mit Bergwiesen und lichten Wäldern. Unser Weg führt uns an den imposanten Hängen der Steinwand in einen lichten Wald, den wir mit Aufstieg auf den Sella Sissaris (1.987 m) wieder verlassen. Vorbei am Lago Pera und mit Blick auf den Lago Bordaglia wandern wir weiter und erreichen den Giramondopass (2.005 m), der uns wieder auf österreichischen Boden führt. Mit Blick auf die gigantischen Osthänge folgen wir dem Weg, der uns durch lichte Lärchenwälder bis zu Wolayerseehütte führt. Hier verbringen wir unseren letzten Abend und staunen immer wieder über den eindrucksvollen Blick auf die schroffen Nordwänder der Seewarte und Hohen Warte. -
Tag 6
Vom Gipfel des Rauchkogels zur Unteren Valentinalm und zurück nach Vierschach
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Leistungen 2026
- Lokale(r), deutschsprachige(r) qualifizierte(r) Bergführer/in
- Übernachtung 5 x in Berghütten (Mehrbettzimmer/Lager)
- Halbpension
- Transfers und Seilbahn lt. Programm
- Reisekrankenschutz
Unterkunft 2026
Nicht inkludierte Leistungen
- Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 200 €)
- Trinkgelder
Termine
-
Anreise
Abreise
Preis
Häufig gestellte Fragen
Wichtige Informationen zu deiner Reise
Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Schwierigkeitsgrad 2: Leicht
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Nachhaltigkeit
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